Nach einigen Jahren in der Forschung arbeite ich seit 2016 vorrangig psychotherapeutisch. In dieser Zeit habe ich Patient:innen mit unterschiedlichsten Störungsbildern im ambulanten und stationären Setting begleitet.
AUSBILDUNG
seit 2023 //
Weiterbildung zum Schematherapeuten am
Institut für Schematherapie Berlin
2022 //
Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie)
2014 - 2022 //
Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am Institut der DGVT Dresden
2021 //
Promotion zum Dr. rer. nat. an der TU Dresden
2012 //
Diplom in Psychologie an der TU Dresden mit Schwerpunkt Klinische Psychologie
Vor allem die langjährige Arbeit als Bezugstherapeut in einer Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat mir die Wichtigkeit interdisziplinärer Vernetzung bei der Behandlung psychischer Störungen gezeigt. Deshalb lege ich Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit mitbehandelnden Fachärzt:innen und Versorgungseinrichtungen.
Die Qualität meiner Arbeit liegt mir am Herzen. Deswegen bilde ich mich fortlaufend und mit viel Freude weiter. Der regelmäßige Austausch mit Kolleg:innen im Rahmen von Supervision und Qualitätszirkeln ist selbstverständlicher Teil meiner Tätigkeit.
BERUFLICHE STATIONEN
seit 2023 //
Tätigkeit in eigener Praxis
seit 2022 //
Dozent am Institut der DGVT Dresden
seit 2018 //
Bezugstherapeut auf der Psychotherapiestation des St.-Marien-Krankenhauses Dresden
2016 - 2023 //
ambulante psychotherapeutische Tätigkeit am Institut der DGVT Dresden
2012 - 2018 //
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Methoden der Psychologie & kognitive Modellierung der TU Dresden
In meiner Arbeit verfolge ich einen integrativ-verhaltens-therapeutischen Ansatz, der auf einem humanistischen Menschenbild fußt.
Ich bin davon überzeugt, dass wir alle einen Drang nach der Entfaltung unserer Person, nach Verwirklichung und Wertschätzung dessen, was wir tief in unserem Inneren wollen und sind, in uns tragen.
Mich selbst verstehe ich dabei als aufmerksamen, prozesserfahrenen und authentischen Begleiter. Statt Ihnen vorgefertigte Lösungen zu präsentieren, ist mein Angebot, mit Ihnen Ihren persönlichen Weg zu entdecken und ihn an Ihrer Seite zu beschreiten.
Ziel meines therapeutischen Handelns ist es, Sie bei der Entdeckung dieses inneren Kerns zu begleiten, sie zu bestärken, ihm in Ihrem Alltag mehr Raum zu geben und sie zu unterstützen, die Hürden, die sich dabei in Ihren Weg stellen, zu überwinden.
In meiner Arbeit verbinde ich drei moderne psychotherapeutische Ansätze:
die kognitive Verhaltenstherapie, die Schematherapie und die Akzeptanz- und Commitmenttherapie.
Neben ihrer empirisch sehr gut belegten Wirksamkeit ist diesen Verfahren gemein, dass sie Ihnen helfen sollen, mit Ihrem Denken, Fühlen und Wollen in lebendigen Kontakt zu treten, ihre Werte und Wünsche klarer in den Blick zu nehmen und sie im Alltag häufiger in die Tat umzusetzen.
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) versteht psychisches Leiden als Konsequenz ungünstiger Lernerfahrungen. Ihre mutmachende Botschaft lautet dabei, dass wir "alten" Gewohnheiten im Denken und Handeln nicht hilflos ausgeliefert sind. Stattdessen können wir in jedem Alter "dazulernen", um zufriedener durchs Leben zu gehen.
Der Fokus der KVT liegt auf Veränderungen im Hier und Jetzt. Ein wichtiger Aspekt dieser Arbeit ist Ihnen zu helfen, die Überzeugungen und inneren Regeln, die ihr Verhalten leiten, aufzudecken und - wenn sie wollen - aus ihnen auszubrechen.
Dafür hält die KVT eine Fülle an wissenschaftlich bestätigten Strategien bereit, die darauf abzielen, eingefahrene Verhaltens- und Denkmuster abzuschwächen und neue Gewohnheiten im Alltag zu verankern.
Erfahren Sie hier mehr zur KVT.
Die Schematherapie (ST) lenkt den Blick auf die biografischen Erfahrungen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir heute sind. So wie ein Stempel prägen uns die Beziehungen zu Eltern, Lehrern und Freunden. Sie formen das Bild davon, wer wir sind und wie wir mit uns und anderen umgehen sollen.
Der Fokus der ST liegt darauf, diese Prägungen zu verstehen, und sie dort, wo sie uns in unserem Alltag in Fallen locken, zu verändern.
Dazu setzt die ST auf erlebnisbasierte Methoden wie die Arbeit mit inneren Bildern oder Dialoge mit inneren Anteilen, die neben dem Denken vor allem das Gefühl ansprechen sollen.
Indem die emotionalen Verletzungen, die im Laufe unser aller Leben geschehen sind, im sicheren Rahmen der therapeutischen Beziehung behutsam frei gelegt werden, können wir lernen, unsere verletzlichen, oft kindlichen Seiten im Hier und Heute besser zu versorgen.
Erfahren Sie hier mehr zur ST.
Die Akzeptanz- und Commitment-therapie (ACT) fokussiert die Art und Weise, wie wir mit schwierigen Gedanken und Gefühlen umgehen. Anstatt mit ihnen zu verschmelzen oder alle Kraft dafür aufzuwenden, uns gegen sie zur Wehr zur setzen, schult die ACT eine neugierige, akzeptierende und freundliche Haltung gegenüber allem, was in uns vor sich geht.
Das bedeutet keineswegs, die Zähne zusammen zu beißen und schwierige Situationen "auszuhalten". Ganz im Gegenteil: die ACT will helfen, Dinge loszulassen, die wir nicht verändern können - und die frei werdende Energie zu nutzen, das Leben zu gestalten, das wir wirklich leben wollen.
Dabei basiert die ACT auf einer Reihe lebensnaher, gut erklärbarer und in simplen aber effektiven Übungen vermittelbaren Prozessen, die uns die innere Freiheit geben, unser Handeln wirksam an unseren Zielen und Werten auszurichten.
Erfahren Sie hier mehr zur ACT.
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